Ein Volk von Aktionären
KOMMENTAR: Heimischen Unternehmen fehlen 20 Milliarden an Eigenkapital. Welche Rolle soll der Staat beim Auffüllen spielen?
Auf Brutkasten.com/tv sprach der Erste-Group-Chef Bernhard Spalt jüngst über die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie. Er beziffert den Eigenkapitalverlust der Unternehmen durch die Krise mit 20 Milliarden Euro und verweist gleichzeitig auf die ungesund hohe Sparquote. Aus letzterer könnten neue Anlageformen und Beteiligungsmodelle entstehen. Und ein zeitlich befristeter Staatsfonds mit stillen Beteiligungen, wie vom ÖGB-Chef Katzian in der „Krone“ vorgeschlagen, braucht ebenfalls eine private Folge-Finanzierung.
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